Projekttage 2024: Das WvS handelt! - nachhaltig!
Mtg
Nur Lesen
BNE - Was ist das? Erklärungen und weiterführende Links
17 Ziele - Tu Du's! (oder: To do)
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für jedes Ziel
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- genauere Erläuterungen
- Hinweise, was man selber tun kann, um dieses Ziel zu erreichen
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BNE in Niedersachsen / an niedersächsischen Schulen
SDGs und ihre Unterziele
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- übersichtlich und trotzdem ausführlich dargestellt für die einzelnen SDGs
- auf der Internetseite des RENN-Netzwerks (PDF-Datei)
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BNE-Materialien in IServ für Lehrkräfte
Armut beenden, aber wie?
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Armut ist ein globales Problem, das auch in unserer Gesellschaft präsent ist. Viele Menschen haben nicht genug Geld für eine angemessene Ernährung, Bildung oder Gesundheitsversorgung. Das Projekt soll Möglichkeiten aufzeigen, wie wir aktiv zur Armutsbekämpfung beitragen können.
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Dazu wird nicht nur das Wissen und die Sensibilität für diese gesellschaftliche Herausforderung, sondern auch den Zusammenhalt und das soziale Engagement innerhalb der Schulgemeinschaft gestärkt.
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Durch das Kennenlernen und eventuell auch Zusammenarbeiten mit regionalen Hilfsorganisatoren, gelingt ein Einblick in die Arbeit zur Armutsbekämpfung, um eigene Projekte zu entwickeln.
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Material:
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Handy (oder falls vorhanden Tablet/Laptop) zum Recherchieren, Schreibzeug, ggf. Materialien zum Erstellen von Plakaten (Schere, Buntstifte, Filzstifte, Kleber, ...)
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Kosten: keine
Wie gelingt gerechter Konsum?
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Ziele:
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- sich kritisch mit den Gründen für Armut und Reichtum auseinandersetzen
- staatliche und nicht staatliche Akteure und deren Interessen charakterisieren
- das eigene Konsumverhalten beschreiben und analysieren
- den Zusammenhang zwischen zukünftigem Leben und den Themen Wirtschaftswachstum, Nachhaltigkeit, Umwelt- und Klimaschutz bewerten
- die unterschiedlichen Interessen im Spannungsfeld Ökologie und Ökonomie bewerten
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Materialien: Tablet (mindestens Handy) zum Recherchieren, Schreibzeug, wettergerechte Kleidung für Exkursionen, Materialien zur Erstellung von Plakaten (Stifte, Schere, Kleber usw.)
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Kosten: keine
Nachhaltige Ernährung
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Recherche und Diskussion:* Was ist nachhaltige Ernährung? Welche unterschiedlichen (nachhaltigen) Ernährungsformen gibt es? Wie können wir nachhaltige Ernährung in unseren Alltag integrieren? Hierbei wird - neben der Betrachtung anderer Ernährungsformen - ein Fokus auf der veganen Ernährung liegen.
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Rezeptbuch mit veganen Snacks: Wir wollen gemeinsam einige Rezepte für vegane Snacks, die euch gefallen, als ein kleines Rezeptbuch zuammenstellen und die Seiten mit den Rezepten gemeinsam gestalten.
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Herstellung von Snacks: Wir werden einige Rezepte aus dem Rezeptbuch gemeinsam in der Schule zubereiten und die Gerichte natürlich auch gemeinsam probieren.
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Materialien: Handy (oder falls vorhanden Tablet/Laptop) zum Recherchieren, Schreibzeug, ggf. Materialien zum Erstellen des Rezeptbuchs (Schere, Buntstifte, Filzstifte, Kleber, ...)
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Kosten: 8 Euro pro Schüler*in
Unsere Brotdose RESTlos lecker
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Ziel ist es eine ausgewogene und gesunde Ernährung an einem Schultag hinsichtlich der Nachhaltigkeit und vollständigen Verwertung von Lebensmitteln in den Blick zu nehmen.
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Was gehört eigentlich in eine gesunde RESTlos leckere Brotdose?
Wie können Lebensmittel vollumfänglich und ohne Reste für die Brotdose genutzt werden?
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Eure kreativen Rezeptideen und Brotdosenzusammenstellungen zur vollständigen Lebensmittelverwertung werden wir in einem gemeinsamen Rezeptbuch festhalten und selbstverständlich auch testen.
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Materialien:
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Kosten: 8 Euro
SDG 3: Gesundheit und Wohlergehen
Erste-Hilfe und Schulsanitätsdienst
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Naturkatastrophen. Unfälle. Eine schwere Erkrankung. Hohes Alter. Eine lebensbedrohliche Verletzung. Einsamkeit.
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Vor dem Hintergrund solcher Szenarien stellt sich die Frage:
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Wie passt unsere Gesellschaft aufeinander auf? Wie passen wir als Schulgemeinschaft aufeinander auf?
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In diesem Projekt lernen wir die großen Hilfsorganisationen kennen (z.B. das DRK, die DLRG, das THW) und entwickeln gemeinsam, was wir für die Gesundheit und das Wohlergehen an unserer Schule tun können.
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Als Inspiration werden drei Erfahrungsberichte von Menschen aus der Schulgemeinschaft dienen, die von ihrem Engagement in Hilfsorganisationen berichten und es wird die Möglichkeit bestehen, mit ihnen ins Gespräch zu kommen.
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Zudem wird es einen Workshop zur Ersten-Hilfe geben.
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An diesem Projekt kann selbstverständlich jede*r teilnehmen, nicht nur Schulsanis.
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Kosten: keine
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Material: Wenn vorhanden, das eigene Tablet. Ein Stück Obst (bitte am Donnerstag mitbringen).
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Growth Mindset in der Schule
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"Ich kann das nicht!" - "Ich kann das noch nicht!"
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Fällt dir der Unterschied zwischen den beiden Sätzen auf? Menschen, die ein Growth Mindset haben, würden den letzten, positiv formulierten Satz sagen. Unser Mindset, also unsere Denkweise, begleitet uns und unsere Entscheidungen jederzeit, also auch in der Schule. Wie wir Dingen interpretieren und bewerten beeinflusst unsere Motivation und unsere Lernbereitschaft extrem.
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In diesem Projekt geht es darum, Hilfen, Übungen und Methoden kennenzulernen, die dich bei der Entwicklung eines Growth Mindsets unterstützen.
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Kosten: keine
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Materialien: Wer ein digitales Endgerät besitzt, bringt dieses bitte mit! :-)
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Mentale Gesundheit: Wissen, Aufklärung, Prävention
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Unser Wohlbefinden hängt nicht nur von unserer körperlichen, sondern auch von unserer mentalen Gesundheit ab. In diesem Projekt wollen wir uns intensiv mit dem Thema mentale Gesundheit auseinandersetzen, um Wissen zu vermitteln, aufzuklären und präventive Maßnahmen kennenzulernen. Wir möchten Stigmatisierung abbauen und ein Bewusstsein dafür schaffen, wie wichtig es ist, sich um die eigene psychische Gesundheit zu kümmern.
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In der produktiven Phase der Projekttage gestaltet ihr alleine oder in kleinen Gruppen Aufklärungs-, Sensibilisierungs- oder Affirmationsplakate mit dem Online-Tool Canva. Diese Plakate sollen wichtige Botschaften zur mentalen Gesundheit vermitteln und andere zum Nachdenken anregen. Unser Ziel ist es, mit kreativen Designs und klaren Botschaften zu zeigen, dass mentale Gesundheit uns alle betrifft und dass es wichtig ist, darüber zu sprechen.
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Motto: „Tu du's“ – Sei aktiv, informiere dich und setze dich für deine mentale Gesundheit ein!
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Wenn du Interesse an kreativer Arbeit hast und mehr über mentale Gesundheit erfahren möchtest, dann ist dieses Projekt genau das Richtige für dich! 🤗
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Materialien:
Digitales Endgerät, das größer ist, als ein Handy → Tablet, Laptop
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Schreibpapier, Stifte
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Kosten:
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keine
Wie geht eigentlich Glücklich sein/Umgang mit Angst
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Wer glücklich ist, lernt besser. Emotionale Stabilität und eine positive Grundhaltung bilden die besten Voraussetzungen für eine positive Lernatmosphäre. Aristoteles nannte Glück "das höchste Gut" und wird der Dalai Lama gefragt, warum wir als Menschen hier sind, antwortet er häufig sehr knapp "To be happy!" Und begleitet dies mit seinem tiefen, aus dem Herzen kommenden Lachen. Das Streben nach Glück ist eine der stärksten und alle Menschen verbindenden Motivationen, allerdings wählen manche auf dem Weg zum Glück sagenhaft schräge Umwege und versuchen manchmal, das Glück zu erzwingen. (A.K. Voss)
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Materialien bekommt ihr.
Laptop oder Tablet wären gut, Papier und Stift können auch nützlich sein.
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Kosten: Keine
SDG 4: Hochwertige Bildung
Hochwertige Bildung für alle?
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In diesem Projekt wollen wir untersuchen inwieweit die Forderung nach hochwertiger Bildung vor unserer Haustür (in Bad Harzburg) umgesetzt wird.
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Was ist Lernen und wie lernen wir?
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Wie gut bereitet der Kindergarten mit frühkindlicher Bildung auf die Grundschule vor? (ggf. Besuch eines Kindergartens)
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Was kann getan werden, um dem auch hier vorliegenden Fachkräftemangel zu begegnen?
(ggf.Erfahrungsbericht eines Erziehers zu Ausbildung und Umsetzungsmöglichkeiten)
Nachhaltigkeitsziele in Scratch darstellen
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Ziel des Projekts ist es, dass ihr ein interaktives Applet in Scratch entwickelt, das die 17 Ziele für nachhaltige Entwicklung (SDG) der Vereinten Nationen darstellt. Ihr sollt dabei ein grundlegendes Verständnis der SDGs erlangen. Dazu werdet ihr in Teams zusammenarbeiten, wobei jedes Team ein SDG oder eine Gruppe von Zielen übernimmt. Anschließend soll in das Applet eingebunden werden, wie diese Ziele in unserer Schule umgesetzt werden.
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Kosten: keine
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Material: keines
SDG 5: Geschlechtergleicheit
Geschlechtergerechtigkeit
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"Erfolg ist keine Frage des Geschlechts. Es geht darum, sich selbst zu vertrauen, mutig zu sein und sich nicht von Stereotypen einschränken zu lassen." (Angela Merkel, ehem. Bundeskanzlerin)
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In unserem Projekt schauen wir uns die Gleichberechtigung der Geschlechter in Deutschland an, wie z.B.:
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o Mädchen tragen pink und Jungs blau: Wie hindern stereotype Sichtweisen den gesellschaftlichen Fortschritt?
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o Ein Schritt nach dem anderen: Welche Meilensteine haben dazu geführt, dass Frauen letztendlich Kanzlerin werden können?
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o Und schließlich: Welche Geschlechteridentitäten gibt es und wie sieht es hier mit Gleichberechtigung aus?
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o Raum für to-dos: Was braucht es noch und wieso ist trotz allem Gleichberechtigung noch immer ein Ziel, dass es zu erreichen gilt?
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• Kosten: keine
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• Materialien: iPad/Tablet zum Recherchieren, ggf. Materialien zum Erstellen von Plakaten, etc.
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• Hinweis: Dies ist kein reines Mädchen-Projekt!
Gewalt gegen Frauen/Mädchen stoppen
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"70,5 Prozent der Opfer häuslicher Gewalt in Deutschland sind weiblich - jeden zweiten Tag stirbt eine Frau durch Partnerschaftsgewalt." - Diese erschreckenden Zahlen stammen aus dem aktuellen Lagebild "Häusliche Gewalt" des Bundeskriminalamtes.
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In unserem Projekt soll es um Fragen ganz unterschiedlicher Art gehen, wie z.B.:
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- Wo fängt Gewalt an?
- Wer kann im Fall von häuslicher/sexueller Gewalt helfen? (=> ggf. stehen uns das Frauenhaus oder Weiße Ring Goslar als Gesprächspartner zur Verfügung)
- Was könnt ihr tun, wenn ihr selbst Opfer von Gewalt werdet bzw. Gewalt beobachtet?
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Ich möchte mit euch auch einen Blick auf die Situation in anderen Ländern richten und gemeinsam überlegen, wie sich eine Gesellschaft verändern müsste, damit sich Frauen sicherer fühlen können.
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Kosten: keine
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Materialien: iPad/Tablet zum Recherchieren, ggf. Materialien zum Erstellen von Plakaten, etc.
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Hinweis: Da es sich um ein sehr sensibles Thema handelt, möchte ich alle Teilnehmenden schon jetzt um einen respekt- und verantwortungsvollen Umgang miteinander bitten!
SDG 6: Sauberes Wasser und Sanitäreinrichtungen
Untersuchung und Aufbereitung von Trinkwasser und der verantwortungsbewusste Umgang damit
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Wir benutzen jeden Tag Wasser ganz selbstverständlich. Wir trinken es, wir
verwenden es zum Waschen oder zum Kochen. Doch woher kommt unser Trinkwasser und wie wird aus dem Abwasser, das wir täglich erzeugen, wieder sauberes Wasser?
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Im Rahmen des Projekts wollen wir diesen Fragen nachgehen. Dazu werden wir in Absprache mit den teilnehmenden Schülerinnen und Schülern …
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- die Bedeutung des SDG 6 („Sauberes Wasser und Sanitäreinrichtungen“) erläutern.
- die Keimbelastung von Wasserproben feststellen.
- die Radau im Hinblick auf Plastikverschmutzung untersuchen.
- verschiedene Filtertechniken und -verfahren beleuchten.
- ggf. eine Exkursion zur Kläranlage durchführen.
- eine Mini-Kläranlage nachbauen.
- Maßnahmen für den verantwortungsvollen Umgang mit Trinkwasser entwickeln.
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Außerdem soll durch die Projektarbeit ein Bewusstsein dafür entstehen, dass sauberes Wasser nicht nur global gesehen keine Selbstverständlichkeit darstellt, sondern auch in Deutschland mit erheblichem Aufwand verbunden ist.
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Kosten: 5 Euro
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Materialien: Tablet/Notebook (falls vorhanden), Materialien zum Erstellen von Plakaten (Schere, Stifte, Kleber)
Zugang zu sauberem Wasser für alle
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Das gesamte Leben auf der Erde ist abhängig von Wasser. Es ist unser wichtigstes Lebensmittel und wir benötigen es für viele verschiedene Bereiche, zum Beispiel im Haushalt, in der Landwirtschaft und in der Industrie. Dennoch haben etwa zehn Prozent der Menschen weltweit keinen Zugang zu sauberem Wasser. Viele Menschen leiden demnach unter einem großen Wassermangel, obwohl Zugang zu Wasser ein Menschenrecht ist.
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Das Ziel unserers Projekts ist es, zusammen zu überlegen, wie man Zugang zu sicherem Wasser für alle Menschen gewährleisten kann.
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Wir werden uns unter anderem mit folgenden Fragen während der Projekttage beschäftigen:
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• Wo kommt Wasser überhaupt her?
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• Wie viel Wasser wird durchschnittlich verbraucht und für was benötigt man überhaupt alles Wasser?
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• Was sind die Folgen von Wassermangel?
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• Was können wir als Schule tun, um allen Menschen einen Zugang zu sauberem Wasser zu ermöglichen?
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Kosten: keine
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Materialien: wenn vorhanden: Ipad/Tablet, ggf. Materialien zum Erstellen von Plakaten
SDG 7: Bezahlbare und saubere Energie
Energiewende in Deutschland und am WvS
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Die Energiewende verspricht durch einen dezentralen Ansatz mit flexibleren Stromnetzen gerechter und nachhaltiger zu werden. Aber wie soll das eigentlich funktionieren? Wo kommt diese Energie her und wie können wir schon jetzt diese Richtung anstoßen, um gerade Menschen, die weniger haben, zu helfen? Welche Ansätze werden hierbei verfolgt und können wir davon lernen? Es wird daher um die folgenden Aspekte gehen:
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- Wo stehen wir in Deutschland und als Weltgemeinschaft gerade mit der Energiewende und wo soll es mal hingehen?
- Wie ist der Stand vor Ort/ an unserer Schule/bei mir zuhause?
- Wie können wir jetzt oder in naher Zukunft Energie fairer und nachhaltiger nutzbar machen. (Bspw. Schaumburger Modell)
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Am Ende wollen wir unsere Erkenntnise zum Stand und der Entwicklung vorstellen, um Aufklärung zu leisten, oder noch besser: Vielleicht entseht ein erster konkreter Anstoß für eine Maßnahme an der Schule!
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Material: Geräte für Recherche (PCs, Ipads, ...), Ggf. Material für Plakate
Kosten: Keine
SDG 8: Menschenwürdige Arbeit und Wirtschaftswachstum
Schaukelnde Ordnung: Arbeiten, Herstellen, Handeln - ein globaler Perspektivwechsel
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Der Begriff der Menschenwürde besagt, dass jeder Mensch jederzeit mit Achtung und Respekt seiner Person zu behandeln ist. Eine menschenwürdige Arbeit zeichnet sich daher dadurch aus, dass sie dieser Achtung und diesem Respekt der arbeitenden Person gegenüber Rechnung trägt.
Anhand der Gliederung der Arbeit nach Hannah Arendt in die Aspekte des Arbeitens, Herstellens und Handelns, in der das Handeln in erster Linie politisches Handeln meint, untersuchen wir die sich seit Jahrzehnten entwickelnde Verteilung von menschenwürdiger Arbeit und Wirtschaftswachstum in nationaler und globaler Perspektive, bevor wir durch einen Perspektivwechsel mögliche Lösungsansätze auf politischer Ebene ableiten, die der derzeit "schaukelnden Ordnung" dieser Verteilung zu mehr Gleichgewicht verhelfen könnten.
Habt eure digitalen Endgeräte dabei.
SDG 9: Industrie, Innovation und Infrastruktur
Secondhand-Mode im Aufwind: Wie nachhaltig ist gebrauchte Kleidung? Innovative Ideen zur Ressourcenschonung
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Secondhand ist en vouge- Gebrauchte Produkte wie beispielsweise Bekleidung, Bücher, Elektronikartikel oder Möbel werden zunehmend wiederge- und verkauft. Im Projekt recherchieren wir, wie sich die Secondhand- Industrie entwickelt hat bzw. entwickeln wird, informieren uns über Online-Plattformen und erproben natürlich auch Möglichkeiten Secondhand- Kleidungsstücke neu zu entwerfen und zu gestalten (z.B. mit Hilfe der Batik-Technik).
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Kosten: 5-10 Euro (Farben und Materialien für die Erprobung der Batik-Technik)
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Materialien: (falls vorhanden) digitale Endgeräte, Stifte, Klebestift, Papier, Baumwollkleidung (z.B. weißes Shirt)
SDG 10: Weniger Ungleichheiten
Die Kindheit von morgen gestalten: Für jedes Kind, jedes Recht
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Seit 70 Jahren feiern wir den Internationalen Weltkindertag, um auf die Rechte der Kinder in der Welt aufmerksam zu machen. Aber welche Rechte haben Kinder? Werden sie weltweit anerkannt? Wie sieht Kindheit bei uns und in anderen Ländern aus? Was können wir tun, um die Lebensbedingungen der Kinder in Deutschland und auf der Welt zu verbessern?
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Diesen und anderen Fragen werden wir in dem Projekt auf den Grund gehen. In Abhängigkeit von euren Interessen werden wir auch kreativ mit dem Thema umgehen, um bei allen Mitgliedern der Schulgemeinschaft ein Bewusstsein für dieses wichtige Thema zu schaffen. So könnten zum Beispiel informierende Poster oder Spiele zum Thema Kinderrechte entstehen. Ebenso werden wir uns aber auch damit auseinandersetzen, wo man selbst (oder für andere) Hilfe erhält, wenn persönliche Rechte missachtet werden.
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Kosten: keine
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Material: Stifte, Schere, Kleber, wenn vorhanden: digitales Endgerät (Tablet, IPAD o.Ä.)
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Reduzierung von Ungleichheit - Chancen und Grenzen
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Was haben die Begriffe Geschlecht, Alter, sexuelle Orientierung, Einkommen, Herkunft, Ethnizität, Behinderung und Religion gemeinsam?
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Sie unterscheiden viele Menschen und Bevölkerungsgruppen voneinander und führen teilweise zur Diskriminierung von Menschen und Bevölkerungsgruppen.
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Was kann man gegen Diskriminierung tun?
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Vielleicht war dir das gar nicht so klar, dass auch im Jahre 2024 Menschen immer noch diskriminiert werden - wenn man selbst nicht betroffen ist, nimmt man die Probleme anderer Menschen manchmal gar nicht wahr. Allerdings sollten wir ein Bewusstsein für Diskriminierung schaffen und gemeinsam überlegen, was gegen Diskriminierung getan werden kann.
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Wir können zum Beispiel...
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• durch Info-Poster, Instagram-Storys oder Podcasts Aufmerksamkeit auf immer noch bestehende Formen von Diskriminierung lenken
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• durch Fotoromane oder Videos zeigen, wie sich Diskriminierungserfahrungen auf den Alltag betroffener Menschen auswirken
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• Spiele und Bücher vorstellen, die Themen wie Inklusion, Diversität und Respekte für alle Menschen behandeln
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Werde Teil unseres Projekts und pack es an, eine gerechtere Zukunft für alle zu schaffen!
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Kosten: keine
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Material: Stifte, Schere, Kleber, wenn vorhanden: digitales Endgerät (Tablet, IPAD o.Ä.)
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SDG 11: Nachhaltige Städte und Gemeinden
Senkung der Umwelbelastung von Städten durch Abfallbehandlung
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Kunststoffe sind weltweit fast unersetzliche Begleiter unseres Alltags geworden. In Lebensmittelverpackungen, Hygieneprodukten, Textilien, Kosmetik, Fahrzeugen, Elektronik, medizinischen Geräten, Baumaterial und vielem mehr steckt Plastik drin. Kunststoffe, hergestellt aus Erdöl, Erdgas und Kohle, haben viele Vorteile. In den letzten Jahren wurden jedoch auch immer mehr Nachteile bekannt. Plastik gelangt teilweise in die Luft, den Boden und ins Wasser und verursacht dort Schäden für die Umwelt und die menschliche Gesundheit. Um die Umweltbelastungen durch Kunststoffe einzudämmen, müssen wir von einer Wegwerfwirtschaft zu einer Kreislaufwirtschaft kommen. Dieser an sich einfache Gedanke bedarf großer Umstellungen in Produktdesign, Produktion, Nutzung und Entsorgung.
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Im Sinne des Slogans „Bildung heute gestalten für die Welt von morgen“ wollen wir dieses brisante Thema aufgreifen und Informationen rund um dieses Thema sammeln. Natürlich soll auch unser eigenes Handeln reflektiert werden und Handlungsmöglichkeiten erarbeitet werden, wie wir als Einzelperson / Schule / Stadt / … den Plastikkonsum reduzieren können bzw. die Kreislaufwirtschaft vorantreiben.
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Kosten: keine
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Material: Stifte, Block, Schere, Kleber, wenn vorhanden: digitales Endgerät (Tablet, Handy, …)
Urban Gardening
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Urban Gardening heißt frei übersetzt städtisches Gärtnern. Die Idee dahinter ist gemeinschaftliches Gärtnern auf Brachflächen oder Dachgärten mitten in der Stadt, die in Zusammenarbeit wiederbelebt und in grüne Oasen verwandelt werden. Die urbanen Gemeinschaftsgärten sind offen für alle Menschen zugänglich, sodass jede Person auf freiwilliger Basis mitwirken kann.
Die Urban Gardening Definition kann aber auch das Anbauen von Pflanzen im urbanen privaten Raum beinhalten, z.B. auf dem Balkon oder der eigenen kleinen Terrasse.
Wir wollen unterschiedliche Formen des Urban Gardening kennenlernen (Dachgärten, Schrebergärten, Guerilla Gardening, Vertikal Gardening, Balkongärten) und deren Stärken und Herausforderungen diskutieren. Im Mittelpunkt des Projekts steht die Entwicklung eigener Urban Gardening-Visionen und insbesondere das praktische Gärtner (z.B. Herstellung von eigenen Seedbombs, Flaschengewächs-Häusern, Miniatur-Kräutergärten usw).
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Kosten: 6 Euro Materialkosten
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Material: eigene digitale Endgeräte, Schere, Kleber; wenn möglich: leere Milchkartons, Eierkartons, alte Blumentöpfe, Plastikflaschen, alte Seile, Saatgut (z.B. Kürbiskerne, Avocadokerne) usw
SDG 12: Nachhaltiger Konsum und Produktion
Die Reise der Jeans (Upcycling)
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Bei unserer Jeans merkt man, dass diese oft eine lange Reise hinter sich hat.
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Diese langen Wege werden wir zunächst reflektieren.
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Aus unseren alten Jeans, die ihr mitbringen solltet und die irgendwie zu schade zum Wegwerfen sind, stellen wir dann etwas Brauchbares (Taschen, Kissen, Schmuck, Utensilos ...) her.
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Wir werden viel nähen sowohl per Hand als auch mit der Nähmaschine
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Materialien: digitales Endgerät - nur wenn vorhanden, Stifte, Block, Kleber, Schere, alte Jeans
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Kosten: 2,50 €
Zu gut für die Tonne! Was können wir tun? - Lebensmittelverluste entlang der Wertschöpfungskette
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Wir werden uns mit den Lebensmittelverlusten entlang der Wertschöpfungskette vom Acker bis zu den Konsument:innen beschäftigen.
Wir starten damit, uns einen Überblick über die Mengen von Lebensmitteln zu machen, die in Deutschland und anderen Ländern weggeworfen werden.
Im Anschluss schauen wir genauer auf die einzelnen Stationen, die Lebensmittel bis sie bei uns im Haushalt zum Endverbrauch landen. Das bedeutet, wir schauen uns an, wie groß die Verluste sind, wodurch sie entstehen und welche Möglichkeiten es zur
Verringerung gibt. Ein großer Fokus wird auf den Möglichkeiten bei uns als Verbraucher:innen in privaten Haushalten liegen, da dort alle von uns Handlungsmöglichkeiten haben.
Um an konkrete, lebensnahe Informationen zu gelangen, wird mit einigen Bad Harzburger Unternehmen, wie einem Hotel und einem Supermarkt kooperiert.
Es werden kreative Projekte erarbeitet, die über die Lebensmittelverluste allgemein und insbesondere die Handlungsmöglichkeiten von uns als Konsument:innen informiert.
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Kosten: evtl. Fahrkarte für eine Exkursion ca. 4,50€
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Material: Stifte, Block, Schere, Kleber, idealerweise digitales Endgerät, wie Tablet zur Recherche
„Reduce, Reuse, Recycle" - was bedeutet es und wie kannst du es umsetzen?
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"Reduce, Reuse,Recycle"
Erst vermeiden, das Leben verlängern, dann upcyclen.Was ist damit gemeint? Wir recherchieren nach Antworten und erstellen Plakate.
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Mülltrennung spielerisch
Welche unterschiedlichen Müllarten gibt es? Wie wird der Müll richtig getrennt? Was kommt in welche Tonne? Zuerst werden wir es spielerisch trainieren, dann eigene Spiele zum Thema entwerfen.
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"Littering"
Was passiert mit unserem Müll? Ausgerüstet mit Greifzangen gehen wir auf die Abfallsuche los. Dabei schauen wir uns an, wie wir mit dem Abfall an unserer Schule und in der Stadt zurechtkommen und suchen nach weiteren möglichen Lösungen.
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"Upcycling"
Aus alt mach neu. Wir lassen unserer Kreativität freien Lauf. Alte Einmachgläser oder überflüssige Kopien- alles zu gut für die Tonne!
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Kosten: keine
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Materialien:
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- Bequeme und Wettergerechte Kleidung
- ggf. iPad/Tablet zum Recherchieren
- Materialien zum Basteln: Kleber, Stifte, Schere, etc.
Reparatur statt Neukauf - kreatives Werkstattprojekt
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Aus Alt mach Neu ist die Divise.
Nistkästen aus Palettenholz bauen, alte Fahrräder wieder nutzbar machen... oder andere Projektideen sollen hier umgesetzt werden.
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Weniger Müll, Resourcenverschwendung und Kosten...dafür Nützliches durch handwerkliches Geschick und Kreativität.
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Material: altes Holz, defekte Fahrräder, brauchbares Material, Zeichenmaterial, Zeichen-/ Schreibpapier
SDG 13: Maßnahmen zum Klimaschutz
Kompensation durch Kooperation oder Greenwashing? Unsere Zusammenarbeit mit dem Verein "Wasser für Kenia"
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In diesem Projekt befassen wir uns mit dem Klimaschutz. Wir gehen der Frage nach, wie wir es als einzelner Mensch und als ganze Schule schaffen können, unser Klima zu schützen und dem Klimawandel entgegenzuwirken.
Dabei geht es zunächst um die Frage, wodurch wir Treibhausgase verursachen und anschließend besonders um Möglichkeiten des Einsparens und des Erreichens von Klimaneutralität als Person und Gemeinschaft.
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Als Schule ist uns dies in den letzten Jahren nur gelungen, weil wir in Zusammenarbeit mit dem Verein "Wasser für Kenia" Emissionen, die in Schulen in Kenia entstanden, durch finanzierte technische Entwicklung zukünftig einsparen können. So konnten wir unsere Emissionen ausgleichen. Komplizierte Sache und kritisch gesehen! Ist das Greenwashing?
Deshalb möchte ich mit euch genauer hinschauen. Dies machen wir unter anderem mit Hilfe von VR-Brillen, die uns virtuell nach Kenia entführen.
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Kosten: keine
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Material: Stifte, Block, Schere, Kleber, wenn vorhanden: digitales Endgerät (Tablet, Handy, …)
The Earthshot (Prize)
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Der Earthshot-Preis (The Earthshot Prize) ist ein globaler Umweltpreis, der seit 2021 jährlich für innovative Projekte und Ideen zu Regenerierung unseres Planeten vergeben wird. Er wurde von Prinz William und einem britischen Naturforscher ins Leben gerufen.
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Der Preis wird an Gewinner in 5 Kategorien verliehen, z.B. „Protect and Restore Nature“ oder „Revive our Oceans“. Das Preisgeld von je 1 Million Britischer Pfund pro Kategorie wird dann in die jeweiligen Projekte investiert.
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U n s e r Projekt soll sich – nach einer Recherche zum Ursprung dieser Preisvergabe - mit der exemplarischen Beleuchtung und Auseinandersetzung zu diesen zukunftsweisenden Konzepten aus allen 5 Bereichen beschäftigen, die am Präsentationstag vorgestellt werden.
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Vielleicht ergeben sich daraus auch Anregungen für eigene Ideen?
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Kosten: keine
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Material: digitales Endgerät (Tablet, IPAD…); Schreibzeug
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Hinweis: Die zu recherchierenden Beiträge und Videos liegen meist in englischer Sprache vor.
SDG 14: Leben unter Wasser
Müllkippe Meer. Lebensraumriese in der Plastikmüllkrise
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Unsere Meere sind durch Überfischung, den Klimawandel und die Plastikverschmutzung in großer Gefahr, ihre Lebensvielfalt zu verlieren. Bis zu 23 Millionen Tonnen Plastikmüll landen jedes Jahr in unseren Ozeanen und im Jahr 2050 könnte es im Meer mehr Plastik als Fische geben.
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In diesem Projekt geht es darum, wie wir die Situation der Weltmeere verbessern können.
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Ihr erfahrt u.a. wie der Müll ins Meer gelangt, wie lange er dort bleibt, welche Auswirkungen er auf die Tierwelt hat und warum gerade Mikroplastik eine Gefahr für die gesamte Nahrungskette darstellt. Wir recherchieren, welche Projekte es gibt, um das Meer von Plastik zu reinigen und diskutieren Alternativen zu Plastik-Einwegartikeln. Außerdem begeben wir uns auf die Suche nach kreativen Ideen, um den Plastikkonsum in der Schule und zu Hause zu reduzieren und damit der Plastikkrise etwas entgegenzusetzen.
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Habt ihr Lust, eine Aufklärungskampagne in der Schule zu starten, Ideen für einen plastikfreien Tag zu sammeln oder euch der Thematik kreativ/ künstlerisch zu nähern und so ein Zeichen für die Rettung der Meere zu setzen, dann kommt in dieses Projekt.
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Materialien: Digitales Endgerät (Handy, Tablet), Stifte, Plakat, ggf. Plastikmüll
Kosten: keine
Das Ökosystem Meer- Welche Folgen haben menschengemachte Probleme auf die ökologische Vielfalt?
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Dieses Projekt befasst sich mit den Auswirkungen menschengemachter Probleme auf das Ökosystem Meer.
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Was macht das Ökosystem Meer aus und warum sind unsere Meere so bedeutsam für unsere Erde?
Warum sollten wir unsere Meere schützen und was hat das Ganze mit uns zu tun?
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Mit diesen Fragen werden wir uns beschäftigen und dabei den Fokus auf menschengemachte Probleme legen.
Dabei werden zunächst diverse Ursachen recherchiert und deren Auswirkungen betrachtet.
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Schlussendlich sollen mögliche Lösungen oder Lösungsansätze gefunden werden wie auch wir unseren Teil zum Schutz der Meere beitragen könnten.
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Kosten: keine
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Materialien: zur kreativen Gestaltung von Plakaten (Bastelutensilien), digitales Endgerät (falls vorhanden)
Den Nationalpark entdecken: Geschichte und Wandel des Harzes
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Direkt vor deiner Haustür findest du ausgedehnte Wälder, eine Vielfalt an Pflanzen und einen wichtigen Lebensraum für zahlreiche Tiere: kurzum den Harz.
Durch Stürme, Hitzewellen und menschliche Einflüsse hat sich der Harz in den letzten Jahrzehnten aber grundlegend verändert. Auch der Borkenkäfer hat die geschwächten Bäume befallen und lässt diese absterben.
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- Wie kann die Erhaltung und Wiederherstellung des Harzes gelingen?
- Welche Maßnahmen werden zur Aufforstung und gegen den Borkenkäfer ergriffen?
- Was kann ich / können wir zum Erhalt des Harzes beitragen?
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Diese Fragen beantworten wir bei einem Besuch des HarzWaldHauses und einer (geführten) Wanderung durch den Wald rund um Bad Harzburg. Wir schauen uns den Waldwandel vor Ort an, beleuchten den Einfluss des Menschen auf den Harz und erleben den neuentstehenden wilden Naturwald hautnah.
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Kosten:
Eventuell für öffentliche Verkehrsmittel / geführte Wanderung
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Material:
Digitales Endgerät (wenn vorhanden), Schreibmaterial, wetterfeste und einer Wanderung angemessene Kleidung, Proviant
Eine Welt ohne Bienen - oder eine Welt für Bienen?
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Unser Überleben, unsere Nahrung und die Biodiversität unseres Planeten hängen von Bienen und anderen Insekten ab. Bienen in den verschiedenen Arten und Gröẞen sorgen weltweit für uns.
Doch die Abholzung von Wäldern, der Anbau von Monokulturen und der flächendeckende Einsatz von Pestiziden in der Landwirtschaft sowie die Versiegelung von Flächen für den Städtebau bedrohen weltweit die Lebensräume der Insekten und ihr Nahrungsangebot.
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Bei einem Honigfrühstück kommen wir ins Gespräch über Bienen und ihre Gefährdung. Wir entwerfen Zukunftsszenarien und entwickeln gemeinsam Ansätze zu deren Schutz.
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Wir packen an, indem wir für blütenreiche Landschaften sorgen und den Bienen ein Zuhause geben.
Kosten:
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Da wir viele Dinge herstellen wollen, fällt ein Kostenbeitrag von 10€ an.
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Kommt vorbei! Wir freuen uns!
Methoden der ganzheitlichen Wahrnehmung von Natur
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Wo stehen wir? Kommt es nur mir so vor, dass die Zeit dahinfliegt: Der gehetzte Alltag, die Medien, unser Konsumverhalten, etc. Wie ist Natur zu schützen, wenn wir sie nur als Ressource betrachten, sie aber gar nicht mehr wahrnehmen?
Die Projekttage haben ein Ziel: Verlieben wir uns neu in die Natur. Begegnen wir ihr, werden achtsamer auf ihren Rhythmus. Wir gehen Wege, fahren Rad, sensibilisieren die Sinne, schweigen und dokumentieren künstlerisch von, aus, mit und über unsere Erfahrungen. Was ist daran nachhaltig? Nichts, nichts ist nachhaltiger als ein echter Bezug zur Natur!
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Kosten: 0€
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Material: Wir brauchen Sachen, die dreckig werden können, festes Schuhwerk, einen kleinen (Proviant-Rucksack), evtl. Regensachen (je nach Wetter), ein verkehrssicheres Fahrrad + Schloss
Zeichenpapier, Stifte, wer mag auch Aquarellfarbe und Pinsel. Auch ein kleines Handtuch ist wichtig. Wir nehmen definitiv keine Handys mit - wir erleben selbst!
Unser Wald - Unsere Verantwortung
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Kunst trifft SDG 15 - Pro Jahr gehen ca. 100 Millionen Hektar gesunde und produktive Landfläche verloren, dagegen stehen nur 17 % aller Landflächen auf der Welt unter Schutz. Das Leben an Land zu schützen bedeutet, unsere Lebensgrundlage zu schützen. Um das zu erreichen, müssen wir mehr Menschen erreichen, nachhaltig und achtsam mit diesem Ökosystem umzugehen. Gerade wir im Harz haben durch den Nationalpark eine große Verantwortung, denn Schutz beginnt bereits vor der Haustür. Aus diesem Grund möchten wir uns dem Schutz der Wälder auf künstlerische Weise annähern. Die Ergebnisse sollen nicht nur uns, sondern im besten Fall auch andere Menschen dazu animieren, das Ökosystem Wald mit anderen Augen zu sehen und zu erkennen, wie wertvoll es ist.
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Wir wollen gemeinsam mit euch den Wald erkunden und erleben, denn er hat einen messbar positiven Einfluss auf unser Wohlbefinden. Wir entwickeln gemeinsam mit euch verschiedene Ideen, wie wir dieses einzigartige Ökosystem besser schützen und verstehen können, z.B. mit Mooswänden für ein besseres Klima, Müllmonstern, Borkenkäfer-Rinden-Kunst usw.
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Mitzubringen: wetterfeste Sachen und Schuhwerk
Kosten: keine
SDG 16: Frieden, Gerechtigkeit und starke Institutionen
Amnesty International
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GEHT’S AUCH ANDERS? COURAGIERT HANDELN!
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Siehst auch Du Zivilcourage als gesellschaftliche Notwendigkeit? Amnesty International ist eine Organisation, die sich u. a. für dieses Thema engagiert. Hast auch Du Lust, endlich aktiv zu werden und Dich für einen stärkeren Zusammenhalt innerhalb unserer Gesellschaft einzusetzen? Dann komme in unser Projekt! Ziel ist die Teilnahme am Wettbewerb „Heimspiel für Zivilcourage“ des BVB 09 mit einem von euch kreierten Produkt.
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Material:
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- eigenes Tablet (wenn möglich)
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- Bastelmaterial (Stifte, Schere, Kleber, Papier)
Geschichte der Friedensinitiativen im Nahost-Konflikt
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Der Nahostkonflikt ist ein zentraler Konflikt der Weltgeschichte, der seit über einem Jahrhundert die politische und soziale Landschaft des Nahen Ostens prägt. In den drei Projekttagen werden wir uns intensiv mit den historischen Ursprüngen, dem aktuellen Stand und möglichen zukünftigen Entwicklungen des Konflikts auseinandersetzen. Dabei wollen wir nicht nur ein tieferes Verständnis für die komplexen Zusammenhänge gewinnen, sondern auch die Perspektiven der unterschiedlichen Akteure beleuchten.
Im Fokus sollen insbesondere die bereits unternommenen Friedensinitiativen stehen.
Ziele des Projekts:
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Verständnis für die Geschichte und die Ursachen des Nahostkonflikts entwickeln.
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Aktuelle Entwicklungen und der Ist-Zustand des Konflikts analysieren.
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Mögliche Zukunftsperspektiven und Lösungen diskutieren.
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Kosten: keine
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Materialien: mobiles Endgerät (Tablet oder Handy)
SDG 17: Partnerschaften zur Erreichung der Ziele
Partnerschaften zur Erreichung der Ziele - im Landkreis Goslar
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17 soziale, ökologische und ökonomische Ziele. Nur gemeinsam lassen sie sich erreichen. Wie können Partnerschaften, Zusammenarbeit und gemeinsames Handeln dazu beitragen, dass es zum Beispiel bessere Bildung, weniger Armut, bessere Arbeit und mehr Klimaschutz gibt? Und welche Partnerschaften gibt es an unserer Schule, gibt es im Landkreis Goslar?
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Wir werden uns einige Beispiele ansehen. Außerdem ist eine Exkursion im Landkreis geplant.
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Wir sammeln die Ergebnisse unserer Recherchen und bereiten sie für eine Vorstellung am Freitag auf Plakaten und digital vor. Vielleicht können wir nicht nur uns selbst, sondern auch andere inspirieren, partnerschaftlich zu helfen?
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Kosten: Fahrkarte für die Exkursion (Preis abhängig von Alter und der Personenanzahl, voraussichtlich zwischen 4,45 € und 6,45 € - eigene Fahrkarten können natürlich genutzt werden, dann fallen keine Kosten an)
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Material: Falls vorhanden, gern Stifte, Schere, Kleber, Schreibpapier mitbringen. Für die Informationssuche im Internet können am ersten und am dritten Tag zeitweise eigene Handys und Tablets genutzt werden.
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Große Ziele gemeinsam erreichen: Vernetzen, Recherchieren und Interviewen
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Manche Ziele erscheinen so überwältigend, dass man sich fragt, wie man als Einzelne*r überhaupt dazu beitragen kann. Doch gerade an diesen Punkten ist es entscheidend, den Kontakt zu anderen zu suchen.
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In diesem Seminar wollen wir genau das üben: intensive Recherche betreiben, um mehr über relevante Personen und Projekte zu erfahren, gezielt Interviewfragen zu formulieren und den Dialog zu suchen. Wir lernen, wie man mit Rückschlägen umgeht und welchen Wert der persönliche Austausch für die Zielerreichung hat.
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Wir werden mit europäischen Ansprechpartner*innen in Kontakt treten, um am Telefon und in persönlichen Gesprächen Interviews zu führen. Bei Interesse sind sogar Interviews mit ausschließlich englisch- und französischsprachigen Partnerinnen möglich!
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Material: Smartphones (mit Datenplan) zum Führen von Interviews