Map als Bild Inhalte ausblenden

Erasmus+ - Das Kaschmir in Brüssel

Florian Fischer

Tag 1: Sonntag 11.05.2025

  • 8:30 Uhr starteten wir unsere Reise, die wir ab Leipzig mit dem Wiprecht-Gymnasium Groitzsch und dem Kant Gymnasium aus Leupzig antraten, in Richtung Brüssel. Noch ahnten wir nicht den Aufwand, der vor uns lag. Geplant waren 9h Anreise, es wurden entspannte 12h... "Die Unpünktlichkeit der deutschen Bahn ist die Rache für die Pünktlichkeit des Deutschen" - Zitat eines weisen Menschen. Wenn wir auch nicht pünktlich waren, so hatten wir mehr Zeit, mit den tollen Mitreisenden Teambuilding zu betreiben. Als nach etlicher Verspätung unser ICE in Lüttich "aufgegeben" wurde, war der Frust so groß, dass wir zusammen spielen mussten. Ein Spiel das den Zusammenhalt und Teasmgeist fördert: Werwolf. Aber auch alles Gute kommt einmal zum Ende, so auch unsere Zugreise - um 2100 waren wir im Hotel angekommen.
  • Am nächsten Tag sollten dann auch die anderen Schüler aus der Steiermark (Graz) nach langer Reise hinzukommen!

Tag 2: Montag 12.05.2025

09:00 - 11:00 Uhr - Sächsische Landesvertretung

  • Am ersten Tag stand die Sächsische Landesvertretung auf dem Plan, auch in Brüssel etwas zu Hause. Erklärt wurde der Gestzgebungsprozess und der Ausschuss der Regionen (AdR). Mit diesen spannenden Infos konnten wir unser Wissen vergrößern und viel mit den anwesenden Experten debattieren. Alle Fragen wurden umfassend beantwortet, ein Träumchen 😍

14:00 - 15:00 Uhr: "100 Boote - 100 Mio. Menschen"

  • Ein weiteres Projekt im "Europaviertel" von Brüssel, direkt neben dem Parlament war das Projekt "100 Boote - 100 Mio. Menschen". Der Fokus liegt auf der gefährlichen Mittelmeerroute und der Migrationsproblematik. Der MdEP Mathias Ecke (S&D) antwortete im Anschluss umfangreich auf unsere vielen Fragen.

15:00 - 18:30 Uhr: Planspiel EU-Parlament

  • Wie im Bild erkenntlich, wurde anschließend viel geredet, abgestimmt und nachgefragt - der prototypische Alltag eines EP-Abgeordneten, den wir im Planspiel EU-Parlament nachempfinden durften. Hier haben wir "first hand" erlebt, was es heißt Gesetzgebung auf EU-Ebene zu gestalten.

Tag 3: Dienstag 13.05.2025

09:30 - 10:00 Uhr: Gespräch mit Chemnitzer OB Schulze

  • Zurück in der SLV bei unseren Chemnitzer Oberbürgermeister Sven Schulze haben wir unsere Fragen zur Europäischen Kulturhauptstadt loswerden können: Welche Projekte bleiben nachhaltig? Wie wird mit Chemnitzer Naziproblemen umgegangen? All das und noch mehr wurde uns möglichst konkret beantwortet.

11:15 - 12:45 Uhr: Besuch der Steiermark Vertretung in der ständigen Vertretung Österreichs

  • Auch heute gab es wieder interessante Worte, den wir lauschten, diesmal allerdings zu Österreich und der Steiermark. Nach etlichen Basisfakten und einigen speziellen Fakten zu lokalen Gegebenheiten, wurden wir herzlich eingeladen bei Gelegenheit mal vorbeizuschauen.

15:00 - 17:30 Uhr: Besuch des Atomiums

  • Richtung Abend ging es hoch hinaus. Das Atomium war ein absolutes Highlight, da zur Zeit eine Licht-Kunst-Installation vorhanden war. Mit Musik und Licht wurde spielend eine Atmosphäre der Ruhe und der konträren Spannung aufgebaut.

18:30 - 20:00 Uhr: Stadt-Rallye mit Österreichischen SuS

  • Eine Maßnahme, die Grenzen überwindet - eine Rallye durch die Innenstadt Brüssels. Mit gewitzten Aufträgen und versteckten Hinweisen durften wir Brüssel-City erkunden. Die Zeit war etwas knapp betitelt, aber alles in allem akzeptabel.

Tag 4: Mittwoch 14.05.2025

09:00 - 10:30 Uhr: Haus der europäischen Geschichte

  • Unser letzter Tag begann mit mit jenem Thema welches von vielen für langweilig halten, Geschichte. Jedoch war es diesesmal nicht langweilig. Neben Videos und Ausstellungsstücke gab es nauch interaktive Möglichkeiten die Geschichte Europas zu entdecken.

16:00 - 17:30 Uhr: Besuch des Europäischen Parlamentes

  • Als letzte Aktivität stand ein Besuch einer Sitzung des Auschusses für Regionen an. Im Vorhinein bakamen wir jedoch nochmals die Möglichkeit, Fragen und Debatten einzubringen.

Tag 5: Donnerstag 15.05.2025

Abreise

  • Unsere Abreise verlief änlich wie unsere Abfahrt nach Brüssel. Neben viel verspätung gab es auch eine äußerst kurzfristige Planänderung unseres Abfahrtbahnhofes. Am Abend mussten wir uns schweren herzens von den Schülern des Kant Gymnasiums verabschieden. Damit nahm unsere schöne Reise nach Brüssel ein Ende.