Ausbildung der Förderschullehrkraft
  • Ihre berufliche Realität als Förderschullehrkraft nach dem Referendariat hat sich dahingehend verändert, dass Sie an einer Förderschule (‚stationäres System’) oder an einem Beratungs- und Förderzentrum (BFZ) (‚ambulantes System’) eingesetzt werden.
  • Die Ausbildung zur Förderschullehrkraft im Vorbereitungsdienst trägt dieser veränderten beruflichen Wirklichkeit Rechnung, indem Sie an beiden Standorten (‚ambulantes und stationäres System’) eingesetzt und über die Module ausgebildet werden.
  • Die Hälfte Ihrer Unterrichtsverpflichtung decken Sie an der Stammschule ab und werden dort in Ihrem studierten Fach und einer Fachrichtung ausgebildet.
  • Der zweite Teil der Unterrichtsverpflichtung sowie die Hospitationsstunden werden an dem o.g. BFZ abgeleistet.
  • Ihre Tätigkeitsbereiche sollten sich nicht nur auf vorbeugende Maßnahmen, Einzelförderungen bzw. beratenden Tätigkeiten beziehen, Ihr Arbeitsschwerpunkt muss im Bereich von unterrichtswirksamen Tätigkeiten liegen und orientiert sich an Ihren studierten Fachrichtungen sowie den Konzepten der Ausbildungsschule.
  • Ihnen werden Mentor:innen an beiden Standorten zugewiesen. Unterrichtsbesuche finden sowohl in der Stammschule als auch in der inklusiven Beschulung statt.
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KI