Vorgaben zum Unterrichtsentwurf/ zur Unterrichtsskizze
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Die Verschriftlichung der Unterrichtsplanung
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Mit der Zielperspektive „Die Lehrkräfte im Vorbereitungsdienst planen,
realisieren und reflektieren Unterricht fach- und sachgerecht“ dient die umfassende gedankliche Durchdringung der Planung von Unterricht der eigenen Professionalisierung der LiV. -
Beim Verschriftlichen dieser umfassenden Planungsgedanken werden die der LiV bedeutsamen Aspekte akzentuiert. Dabei können - unter Beachtung des durch die HLbGDV gesetzten Rahmens und der SR-Beschlüsse - verschiedene Darstellungsformen, wie z.B. Fließtext,
Tabelle mit Spiegelstrichen und wenigen erläuternden Sätzen, Mindmap
oder auch Mischformen, genutzt werden. -
Der Schwerpunkt der verschriftlichten Planung liegt auf den **begründeten
Entscheidungen**. Dabei sollen die didaktische Durchdringung sowie die
Vernetzung der Planungselemente der kompetenzorientierten
Lernprozesse ersichtlich werden und die einzelne Stunde mit ihren
zentralen Zielen abgeleitet sein. -
Für die Unterrichtsbesprechung ergibt
sich als Folge, dass die so formulierten Inhalte zusammen mit der
gehaltenen Stunde den Kern bilden. -
Verbindliche Vorgaben für das Lehramt an Grundschulen:
In jedem Fachmodul legen Sie einen Unterrichtsentwurf und eine
Unterrichtsskizze vor. -
Für alle weiteren Unterrichtsbesuche in den
allgemeinpädagogischen Modulen DFB, DLL, MLL ist die Vorlage einer Unterrichtsskizze ausreichend. -
Verbindliche Vorgaben für das Lehramt an Haupt- und Realschulen
und Förderschulen:
In jedem Fachmodul legen Sie zwei Unterrichtsentwürfe vor. Für alle
weiteren Unterrichtsbesuche in den allgemeinpädagogischen Modulen
DFB, DLL, MLL ist die Vorlage einer Unterrichtsskizze ausreichend. -
Verbindliche Inhalte des Unterrichtsentwurfs (nicht mehr als 8 Seiten)
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Zentrale Ziele der Unterrichtsstunde im Hinblick auf die Kompetenzerwartungen der Lernprozesse
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Begründete Darstellung der Konzeption der kompetenzorientierten Lernprozesse, in die die Unterrichtsstunde eingebunden ist
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Didaktische Schwerpunktsetzung einschließlich der jeweiligen
Begründungszusammenhänge -
1.Analyse des Lerngegenstandes und dessen Bedeutung für die Lernenden
2.Analyse der Lernausgangslage -
- Didaktische Reduktion
Methodische Umsetzung
Verlaufsplanung des Unterrichts
- Didaktische Reduktion
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Verbindliche Inhalte des Entwurfs für die Ausbildung im inklusiven Setting
(nicht mehr als 8 Seiten)
Zentrale Ziele des BFZ-Einsatzes
Begründete Darstellung der eigenen Konzeption im Hinblick auf die Entscheidungsfelder
o „Unterricht & Vermittlung“
o Kooperation & Teamarbeit
o Förderplanung
o Eigene Professionalisierung -
Didaktische Schwerpunktsetzung innerhalb der Entscheidungsfelder einschließlich der jeweiligen Begründungszusammenhänge
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Verlaufsplanung des Unterrichts/ der Förderung
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Die Unterrichtsskizze
(nicht mehr als 4 Seiten)
Die Unterrichtsskizze ist als skizzierte Form des Entwurfs anzusehen.
Relevante Aspekte der Planung werden fokussiert und alternativ dokumentiert dargestellt (C-Map, Grafik, freie Darstellung/ Lernlandkarte, Stichpunkte/…). -
Inhalte des Anhangs
Verbindlich: Literatur- und Quellenverzeichnis (bezogen auf die
Planung)
Verbindlich: Exemplarisch ausgewählte Unterrichtsmaterialien
ggf. Tafelbild (wenn für den Lernprozess tragend)
ggf. Baumdiagramm zur Visualisierung der inklusiven Strukturen innerhalb der Lerngruppe -
Aufgrund der Anonymisierung sind in einer gesonderten Mail die
folgenden Inhalte mitzuteilen:
Vorname, Name, Ausbildungsphase und Fächer/Fachrichtung der LiV
Datum und Uhrzeit des Unterrichtsbesuchs
Fach, Thema der Einheit, Thema der Stunde
Jahrgangsstufe oder Vergleichbares
Modulbezeichnung, Name Ausbilder:in
Sitzplan (mit Namen und Namensschlüssel der SuS) aus der Perspektive der Ausbilder:innen